Wir haben genug von allem, was schreit. Von Bannern mit Ausrufezeichen. Von identischen Leadmagneten. Von geskripteten Geschichten, die vom ersten Bild an zu erraten sind. Es scheint, dass das Publikum nicht mehr nur schrullig ist - es ist erwachsen geworden. Und jetzt muss auch das Marketing erwachsen werden.
Was auf der Strecke geblieben ist:
- Aufdringlichkeit - zeitliche Erpressung („nur heute“, „letzte Chance“) - Ersetzen von Vertrauen durch Trigger - Trichter, die sich wie eine Falle anfühlen - die Vorstellung, dass „Menschen genagelt werden müssen“.
Was jetzt funktioniert:
- Transparenz. Die Menschen schätzen es, wenn ihnen ehrlich gesagt wird, dass es sich um Werbung handelt. Wenn es nicht nur so aussieht. Wenn sie nicht so tun, als sei alles „zufällig“ und „von Herzen“.
- Kontext. Bei gutem Marketing geht es nicht darum, wie schön Sie geschrieben haben. Es geht darum, wie genau Sie den Moment treffen. Die Stimmung, die Situation, die Kulturlandschaft.
- Der Tonfall. Ja, Marketing kann höflich sein. Es kann leicht sein, es kann leise sein, es kann anmutig sein. Und das tut seiner Wirksamkeit keinen Abbruch - ganz im Gegenteil.
- Systematisches Vorgehen. Die Zeit der „Aufzählungszeichen“ ist vorbei. Was jetzt funktioniert, ist jemand, der konsequent ein Image aufbaut, nicht jemand, der einmal einen Glückstreffer landet.
- Marketing als Dienstleistung. Die Menschen sind nicht gegen Werbung. Sie sind gegen schlechte Werbung. Aber sie sind für Inhalte, die ihnen helfen, die sie inspirieren, die sie erschließen. Wenn das über eine Agentur geschieht, gut. Die Hauptsache ist, dass es klug und geschmackvoll gemacht wird.
Wohin soll das führen?
Zu einem Marketing, das sich nicht wie Manipulation anfühlt, sondern wie eine Einladung. Nicht als „Verkauf“, sondern als ein Gespräch. Nicht als „Verlockung“, sondern als ehrliche Navigation in einer komplexen Welt.
Das sind die Ansätze, mit denen wir bei Mad Art Agency arbeiten. Strategisch, mit Respekt vor der Intelligenz des Publikums und mit einer Ästhetik, die Sie lesen wollen.
Möge dies der Beginn eines neuen Kapitels sein.
